Header Credits: u-institut / William Veder
Gesucht wurden: Menschen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen? Der Wettbewerb Kultur- und Kreativpiloten richtete sich an Unternehmen, Selbständige, Gründer*innen und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen zu anderen Branchen.
Ihr individuelles Unternehmertum zeigen die diesjährigen Titelträger*innen, darunter TUTAKA – zwei junge Hamburgerinnen, die mit ihren nachhaltigen Produkten das Gastgewerbe revolutionieren wollen. Die Gründer*innen von CRCLR, einem Zentrum für zirkuläre Wirtschaft, schmieden sinnvolle Konzepte zu Themen wie Ressourcenknappheit, Klimawandel und soziale Ungleichheit. Ebenfalls ausgezeichnet wurden Knärzje – ein Gründungsteam, das aus Brotresten geschmackvolle Biersorten braut. Die Titelträger*innen von Living Brain dagegen beschäftigen sich mit der kognitiven Rehabilitation neurologischer Erkrankungen, indem sie modernste VR-Technologien verwenden: „Wir möchten dafür sorgen, dass der Patient zurück in den Mittelpunkt rückt. Dies wollen wir spielerisch mit Wissenschaft und moderner Technologie erreichen.”
Begrüßung durch Prof. Grütters/ Credits: u-institut / William Veder
In den vergangenen Monaten haben sich die 32 Ausgezeichneten gegen mehr als 800 Mitbewerber*innen durchgesetzt und gehören nun zu den 320 gekürten Unternehmer*innen aus zehn Jahren erfolgreicher Auszeichnung. Sie profitieren neben der bundesweiten Aufmerksamkeit von einem weitreichenden Expert*innen-Netzwerk der Kultur- und Kreativwirtschaft und erhalten ein individuell zugeschnittenes, einjähriges Mentoring-Programm, das sie in ihrer unternehmerischen Entwicklung unterstützt.
Eine Auflistung aller diesjährigen Titelträger*innen sowie Informationen zu den ausgezeichneten Unternehmen unter folgendem Link zu finden: www.kultur-kreativpiloten.de/titeltraeger