Goodcast 6: Podcast mit Markus Hipp, BMW Foundation Herbert Quandt

Warum Stiftungen nicht immer nur auf Wirkung investieren sollten und Gründer das Fundraising als Spiel sehen müssen.

Teilen
von Goodcast, May 28, 2018
Markus Hipp, BMW Foundation Herbert Quandt

Markus ist Vorstand der renommierten BMW Foundation Herbert Quandt und engagiert sich in vielen Ämter pro bono. Zudem hat er vor einigen Jahren die Perspektive gewechselt und wurde mit der Gründung des MitOst e.V. und dem Bau des Storchenhof in Paretz selber zum Unternehmer.

Wenn Markus erzählt, dass er bäuerliche Vorfahren hat und eigentlich Jesuit werden wollte, dann möchte man intuitiv den Kopf schütteln. Wer sich aber die Zeit nimmt ihm zuzuhören, der merkt schnell, dass vielleicht gerade dieser Hintergrund der Grund ist für seine sehr reflektierte und ehrliche Art. Heute ist Markus eines der bekanntesten Gesichter im Stiftungsbereich und ein begehrter Gast auf Podien. Das liegt nicht nur an der Marke, die der Stiftung ihren Namen gibt, sondern vor allem daran, dass er in den unterschiedlichsten Gebieten über detaillierte Kenntnisse verfügt und eine starke Meinung vertritt.

„Es gibt in Deutschland tausende von Stiftungen, nur eine Hand voll sind ständig in der öffentlichen Wahrnehmung. Ich weiß nicht wie viele Gründer sich systematisch die Mühe machen und sich fragen: Was könnte zu mir passen?“

Du solltest diese Folge unbedingt hören, wenn du dich für die Welt der Stiftungen interessierst. Markus gibt einen fundierten Einblick in die Arbeit der BMW Foundation Herbert Quandt und erläutert die Vor- und Nachteile von wirkungsbasierten Stiftungsförderungen. Zudem spricht er offen über seine Erfahrung als Gründer des Storchenhof und wie der Positionswechsel – selbst Gründer zu sein – seinen Blick als Vorstand der Stiftung verändert hat.

Dieser Podcast wurde produziert von Goodcast und wurde ursprünglich hier veröffentlicht. Folge ihnen auf Twitter für neue Podcasts mit Deutschlands führenden Akteuren im Social Entrepreneurship Sektor.