In den Zeiten des Klimawandels, in welchen die Sonne in Deutschland einfach nicht mehr aufhört zu scheinen, muss man auf jeden Fall auf eines der vielen Festivals fahren. Ein Festivalwochenende gehört vor allem für die Berliner*innen einfach dazu. Besonders im sozialen Bereich muss man als Arbeitgeber*in einfach hinnehmen, dass die halbe Belegschaft im Sommer Montags und Freitags selten da ist und die restliche Zeit eher verstrahlt, ermüdet aber voller Freude und mit etwas Glitzer um die Augen daherkommt.
Foto: Projekt Glitter
Aber dafür, dass Festivals eher ein umweltbewusstes Publikum anziehen, sind sie nicht immer die nachhaltigste Angelegenheit. Auch dieses Jahr haben wir erlebt, dass es da noch Luft nach oben gibt. Zum Glück sind unsere Freunde von Querfeld schon dabei, Festivals nachhaltig zu revolutionieren. Querfeld ist die Alternative zum klassischen Großhandel. Sie liefern ausschließlich Obst und Gemüse, das bereits bei der Ernte aussortiert wird, da es nicht den optischen Vorstellungen des Handels entspricht. Sie haben beim Pangea Festival einen nachhaltigen Supermarkt aufgebaut und betreut. Und beliefern auch bereits das Fusion Festival, Feel Festival, 3000 Grad, Hurricane und viele mehr. We <3.Also, auch wenn es für dieses Jahr etwas zu spät kommt, hier schon mal für nächsten Sommer unser Guide für ein maximal nachhaltiges Festival.
1. Nimm eine Soulbottle mit für die durstigen Momente
Wir kennen es alle. Dieser Moment am frühen Morgen, wenn man zurück zum Zelt kommt und realisiert, dass man kein Wasser mehr hat. Da verdurstet man lieber, als wieder loszulaufen, um die nächste Wasserquelle zu finden. Unsere Lösung: einfach 1-2 große Soulbottles mitnehmen und bunkern.
2. Frisch bleiben mit Hydrophil
Egal was dein Kumpel dazu sagt: Zähne putzen beim Festival ist wichtig! Die nachhaltigen Zahnbürsten von Hydrophil bestehen zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen. Bye bye Plastik!
3. Vegan und Fair lieben mit Einhorn
Es soll schon mal vorgekommen sein, dass man (und frau!) auf einem Festival Kondome gebraucht hat. Auch, wenn es nach dem 1. Tag ohne richtige Duschen schon echt fragwürdig ist, ob man sich das geben möchte. Aber egal - sicher ist sicher.
4. Rot im Gesicht nur vom Tanzen, bitte
Irgendwie ist es merkwürdig, dass man sich den ganzen Sommer lang Chemikalien ins Gesicht und Körper schmiert. Die Sonnenmilch von i+m schützt mit natürlich mineralischen Breitband-Sonnenschutz in Bio-Qualität – ohne Nanopartikel. Und ist auch wasserfest und etwas besser für die Wasserqualität von Seen (denn bei guten Festivals gibt es definitv einen See!).
5. Bei Original Unverpackt und sirplus mit Essen versorgen
Es ist nur ein Wochenende - die perfekte Gelegenheit abgelaufenes Essen mitzunehmen und zu verzehren. Das kann man bei sirplus ergattern. Und bei Original Unverpackt findest Du den Rest. Ohne doofen Plastik-Müll im Zelt herumliegen zu haben.
6. Wusstest Du, dass es nun einen Patagonia Laden in Berlin gibt?
Endlich! Besorge Dir mehr oder weniger alles für dein Outdoor Festival Life dort.
7. Mit dem Geld- und Kulturbeutel Gutes tun
Mimycri möchte über die Schlagzeilen hinaus für das Schicksal von Tausenden von Geflüchteten sensibilisieren, indem sie Taschen aus Schlauchbooten vom Mittelmeer herstellen. Jede mimycri-Tasche hat ihre ganz eigene, einzigartige Geschichte voller Hoffnung und Mut.
8. Liquid Gold
Mit den Goldeimer Klos kann man auf dem Festival viel nachhaltiger Geschäfte machen als mit dem Dixi. Und da es unbedingt empfehlenswert ist, eigenes Klopapier mitzunehmen, kann man auch bei Goldeimer voll recyceltes Klopapier bestellen. Und die Gewinne gehen an Viva con Agua. Ein all-round Spaß!
9. Glitter!!
Kein Festival Guide wäre vollständig ohne Glitzer! Und da "normales" Glitzer leider total umweltschädlich ist - es besteht aus Microplastik und braucht ca. 10.000 Jahre für den Abbau - hat eine Berliner Gründerin Project Glitter ins Leben gerufen. Shine, baby, shine!
Obwohl wir hier einige unserer nachhaltigen Lieblingsmarken verlinken, tun wir dies einfach aus Spaß. Daher: #unbezahltewerbung